Unser 0€uro-Shop gehört zu den fortlaufenden Projekten, die wir schon über Jahre betreiben.
Die Grund-Idee ist neben dem altruistischen Gedanken, der in unserer Satzung verankert ist, die Nachhaltigkeit.
Wir wollen den Dingen eures täglichen Lebens die ihr nicht mehr braucht, ein zweites Leben geben.
Egal ob Wäsche, Hausrat, Elektrogeräte, Werkzeuge oder Möbel. - Für Alles gibt es jemanden, der sich darüber freut und es gut gebrauchen Kann.
Im Gegensatz zu Sozialkaufhäusern wollen wir aber kein Geld. Wir wollen, dass die neuen Besitzer oder Besitzrinnen die Dinge wertschätzen. Und das nicht unbedingt nur aus sozialer Not heraus.
Warum soll ein gutes Buch nicht ein zweites Mal gelesen werden. Warum kann beim Umstieg auf E-Bike das alte Fahrer nicht einen anderen, sportlich aktiven Menschen freuen, oder als Zweit-Rad für Fahrten zur Arbeit dienen.
Die Dinge, die wir bekommen haben im Regelfall eine sehr hohe Qualität. Es gibt keinen Grund, Alles neu zu kaufen. Schaut vorbei und macht euch ein Bild. Auch wenn Ihr Spenden bringt - gern könnt Ihr unsern 0€-Shop besuchen.
Meldet Euch also einfach an unserem Informationstresen. Und so funktioniert es im Einzelnen:
Die neuen Grundregeln (2025)
Wir haben in den letzten Jahren viel ausprobiert, um einerseits den Spendern und Spenderinnen gerecht zu werden, andererseits alle rechtlichen Vorschriften einzuhalten, und dennoch den Wünsche unserer bestmöglich zu entsprechen.
Um unsern 0€-Shop zu besuchen geben wir ab Februar 2025 Ausweise heraus. Die sind natürlich kostenfrei. Um einen Ausweis zu erhalten, muss man sich nur einmalig an unserem Info-Punkt melden. Es sind zwei Schriftstücke zu unterzeichnen. Erst einmal die Datenschutzerklärung unseres Vereins, den wir speichern ja einige Daten, und Ihr sollt wissen was damit passiert, und dann noch ein Formular, in dem Ihr bestätigt, dass Artikel aus unserm 0€-Shop nur für persönliche Zwecke genutzt werden, und dass kein geldwerter Vorteil daraus generiert wird. Alles Andere wäre wohl nicht im Sinne unserer Spender und Spenderinnen.
Wir können 32 Personen/Samstag in der Shop lassen. Das passt insbesondere deshalb sehr gut, weil wir für größere Gruppen zusätzliche Termine machen. Es werden jeweils Gruppen von maximal 4 Personen gebildet, die dann 15min Zeit zum Aussuchen haben. Wir haben mindestens genau so viele Helferinnen und Helfer vor Ort, sodass jeder einen Ansprechpartner hat, der Ihm helfen kann. Und mit min. 8 Personen sind die Räume auch schon gut gefüllt.
Damit jeder einen festen Termin hat, geben wir Zeitkarten heraus. Bis zum Termin kann man sich seine Zeit gut am Infopunkt vertreiben. Da ist immer etwas los.
Wir haben diese Verfahren über Jahre entwickelt und wir selbst sind sehr zufrieden damit. Auch unsre Stammgäste schätzen es sehr. Es klingt etwas kompliziert, ist es in der Praxis aber nicht. Probiert es doch gerne einmal aus. Ehrlich dankbar sind wir für jede Anregung oder Kritik.
Hat man einmal den Ausweis, kann man so oft kommen, wie man will. Das Angebot ändert sich ja ständig. Mit dem Ausweis kann man auch die Ausleihware kostenfrei erhalten.
Ein Wort in eigener Sache
Unsere Helferinnen und Helfer arbeiten alle freiwillig und ohne jeglichen finanziellen Ausgleich. (Außer der Freude am Projekt) Wir bemühen uns nach Kräften Jedem gerecht zu werden. Wenn mal nicht alles reibungslos läuft, bitten wir um etwas Nachsicht. Da auch Flüchtlinge und Neubürgerunter unseren Helfer sind, gibt es teilweise leichte Sprachparieren. Wir würden uns freuen, wenn Sie dennoch Deutsch mit unseren Helfern reden. Sie sollen ja unsere Sprache lernen. Auch sind immer genügend deutsche Ansprechpartner vor Ort.
Alle unsere Helfer haben normale Jobs und reguläre Arbeitszeiten. Es bleibt nur die Freizeit für den Runden Tisch. In Ausnahmefällen machen wir Sonderanlieferungen und Sonderabholungen möglich. Das muss aber der Ausnahmefall bleiben. Wir bitten um Verständnis.