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Außenanlagen Zentrale Unterbringungseinrichtung 

Nachdem sich die Bezirksregierung in Arnsberg entschlossen hatte, einen Teil des Geländes der alten Graf York Kaserne als ZUE zu nutzen, begann auch sehr schnell der Ausbau. 

Die Einrichtung sollte schnell gefüllt werden, ein Betreiber wurde schon gesucht. In der kürze der Zeit mussten sich die beauftragten Firmen vorrangig um die Häuser kümmern.

Unsere Idee war, den Flüchtlingen schon beim Eintreffen ein positives Gefühl zu geben. Daher haben wir erst einmal ein Willkommensplakat entworfen.  

 

Das Plakat hat 2 Jahre gute Dienste geleistet, ist nun aber durch Sturm zerstört. Wichtig war uns, das nicht nur Flüchtlinge, sondern alle Besucher am Möhnesee herzlich begrüßt werden. Wir wollen das Plakat erneuern, es kostet 150,00 Euro. Nicht viel Geld, aber wir haben nichts dafür in der Kasse und viele angefangene Projekte. 

Leider muss die Erneuerung daher noch etwas auf sich warten lassen. 

In der Einrichtung haben wir uns die Außenanlagen vorgenommen. So kamen wir nicht mit den Handwerkern in die Quere, und konnten dennoch einen wichtigen Beitrag leisten. 


 

Als erstes haben wir Schrott gesammelt und Müll fortgeschafft. 




Dann wurden die Straßen und insbesondere die Bordsteinkannten gereinigt. 

 


Rasenmähen war eine der beliebtesten Arbeiten, verständlich bei so tollem Gerät. Alles was wir für unsere Arbeit an Werkzeugen brauchten wurde gestellt. Die Zusammenarbeit hat super geklappt. 

 


Mit der Aussicht darauf, als Nächster den Trecker fahren zu dürfen, machte auch das aufräumen Spaß. 

 

Die Parkplätze waren schon arg zugewachsen. Da kam einiges zusammen. 


 

Aber auch auf den Wiesen musste viel Unrat und viele Steine von Hand eingesammelt werden. Erst dann konnte der Rasenmäher kommen. 


 

Stück für Stück und Schüppe für Schüppe ging es dem Ende entgegen.

 


An vielen Stelle war nach dem Einebnen des Geländes nicht mehr viel übrig von der Wiese. Da half nur neu aussähen. Aber erst, nachdem Alles schön glatt war.

 


Auch zum Einebnen gab es bald größeres Gerät. Wir kamen wirklich gut voran. Nicht Jeder hatte uns das zugetraut.

 


Aber gerade bei der Handarbeit hieß es: Viele Hände, schnelles Ende! 

 


Alle Helfer durften Mittags in der Kantine der Firma ATEX essen. Und mit Getränken wurden wir auch gut versorgt. das Wetter hat die ganze Zeit mitgespielt.

 


An einigen Stellen war die Arbeit sehr schwer. Insbesondere das freilegen von Fundamenten und die Suche nach undichten Stellen im Mauerwerk war Knochenarbeit. Aber unsere Helfer fasten an, wo sie konnten, und wo Not am Mann war.

 


Nach 4 Wochen war die Arbeit getan und das Werkzeug konnte weggebracht werden. Inzwischen hat die Haustechnik der Malteser die Pflege übernommen. Mit Unterstützung vieler Bewohner, die sich dazu freiwillig melden können. Aber immer wenn Not am Mann ist, sind wir natürlich wieder da.

 


z.B. beim Anlegen und Aufbauen eines Spielplatzes. Aber das ist eine andere Geschichte.