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Tag der offenen Tür 2016 

Das Team vom Runden Tisch Möhnesee ist rundum zufrieden mit dem „Tag der offenen Tür“ in der ZUE Echtrop. So kann man es wohl auf den Punkt bringen. Es war zwar wahnsinnig anstrengend. Seit 6:00 Uhr morgens sind wir unterwegs gewesen um alles rechtzeitig fertig zu bekommen. Richtig fertig waren wir erst um 11:30. Da müssen wir das nächste Mal schneller werden. Trotzdem wurde seit 10 Uhr unser Stand regelrecht belagert. Um 16:00 Uhr waren wir dann völlig erledigt, aber überglücklich. Dank der vielen Helfer ist der Abbau um 18:00 Uhr abgeschlossen gewesen.
Wir hatten uns vorgenommen, den Flüchtlingen viele schöne Garderobe anzubieten. Das Konzept ist voll aufgegangen. Immer und immer wieder haben wir unseren Stand mit neuer Garderobe bestückt.
Auf 3x9 Metern konnte die Bewohner der ZUE in unserm „Shop“ kostenfrei „einkaufen“. Wir mussten sogar absperren, um neu bestücken zu können. Nach dem erneuten „Freigeben“ des Standes gab es dann jedes Mal einen riesigen Run. Eine große Herausforderung für unsere freiwilligen Helfer. Aber sie haben das toll gemeistert. Neben Garderobe wurden auch unzählige Bücher und Spielzeuge verteilt. Aber auch die Taschen und Schuhe waren heiß begehrt.
Während die Eltern „shoppen“ gehen konnten, hatten die Kinder ihren Spaß. Wir sind Autoservice Stratenschulte sehr dankbar, dass er uns mal wieder seine Hüpfburg zur Verfügung gestellt hat. Natürlich haben wir auch gern die Aufsicht über die Hüpfburg der Sparkasse übernommen, die den Maltesern zur Verfügung gestellt wurde.
Die Möhnewelle hat uns mit einem starken Team unterstützt. Neben den Bastelaktionen für die Kinder war das frisch zubereitete Popcorn der Renner.
Wir arbeiten schon seit der Baumpflanzaktion am Möhnesee mit den Ahmadiyya Muslim Jamaat Deutschland zusammen. Das Angebot, für alle Flüchtlinge ein kostenfreies Essen zuzubereiten, haben wir gern unterstützt. Das Essen war einfach toll. Tahir Mahmood hat gerade erst seinen neuen Imbiss in Wamel eröffnet. Wir haben hohen Respekt vor seinem tollen Engagement.
Bedanken dürfen wir uns auch bei Maria Moritz vom Bürgerbus, die sich zu uns gesellt hatte und später auch die erschöpften Helferinnen nach Hause gefahren hat.
Wir haben uns sehr gefreut, dass so viele „Stammkunden“ der Kleidersammlung vorbeigekommen sind. Leider war keine Zeit mit Jedem ein Gespräch zu führen. Wenn es nach uns geht, soll die Aktion unbedingt wiederholt werden. Wir haben da schon viele neue Ideen. Wie immer beim Runden Tisch ist nach dem Projekt, vor dem Projekt...